Türöffnungsbegrenzer verhindert Türenkollision

Ausgetüfteltes Platzkonzept im neuen Gebäude der Lebenshilfe in Regensburg

Im neuen Gebäude der Lebenshilfe in Regensburg wurden 24 Plätze für begleitetes sowie betreutes Wohnen geschaffen. Dabei werden die Planer immer wieder vor große Herausforderungen gestellt: alle Zimmer müssen barrierefrei, rollstuhlgerecht ausgeführt werden, also ausreichend Bewegungsraum bieten. Damit dennoch möglichst viele Einheiten Platz finden, muss jeder Zentimeter optimal genutzt werden.

Jedes Zimmer hat sein eigenes Bad, das im vorderen Bereich angeordnet ist. Steht die Badtür mehr als 90° offen, würde die Eingangstür zum Zimmer dagegen stoßen, wenn sie von außen geöffnet wird. Ein Stopper am Boden ist in solchen Fällen aufgrund der Unfallgefahr unzulässig.

Ohne Türöffnungsbegrenzer könnten Zimmereingangstür und Zugangstür zum Sanitärraum zusammenprallen, wenn die Badtür mehr als 90° geöffnet würde

In Zusammenarbeit mit DICTATOR wurde dieses Problem ebenso einfach wie wirkungsvoll gelöst: die Badtüren werden mit einem Türöffnungsbegrenzer ausgerüstet, der dafür sorgt, dass die Türen nicht weiter als 90° aufgehen.

Und der Türöffnungsbegrenzer TÖB leistet noch mehr: würde die Tür schnell aufschlagen und nur in der Endlage bei 90° gestoppt werden, wären Beschädigungen der Türbänder unvermeidbar. Außerdem könnte eine Person, die in diesem Augenblick das Zimmer betritt, durch die aufschlagende Tür gefährdet werden. Der DICTATOR TÖB begrenzt daher nicht nur den Öffnungswinkel, sondern bremst die Öffnungsbewegung bei zu schnellen Geschwindigkeiten wirkungsvoll ab, ohne das normale Öffnen und Schließen der Tür unnötig zu erschweren – eine unabdingbare Voraussetzung für den Einsatz.