Türdämpfer VS 2000 tragen schon seit Jahrzehnten zur Verminderung der Lärmbelästigung bei – jetzt unterstützen sie auch die Forschung im Bereich Maschinenakustik
Spezielle Kästen bis hoch zur Decke eines Prüfraumes ermöglichen Messungen unterschiedlicher Frequenzbereiche – aber wie betätigt man ihre Türen?
Das neue Akustiklabor der TU Darmstadt auf dem TU-Campus Lichtwiese führt hochpräzise akustische Analysen und Versuche bei Maschinen etc. durch – ein wichtiger Beitrag zur Verminderung der Geräuschentwicklung und dadurch zur Verbesserung der Umwelt.
Voraussetzung hierfür sind entsprechend ausgestattete Messräume, die auch die Möglichkeit bieten müssen, unterschiedliche Akustik-Szenarien abzubilden – auch ohne aufwendige Umbauarbeiten.
Für einen der Messräume hat die Schreinerei Rudolf Artus aus Darmstadt spezielle Kästen gebaut. Jeder von ihnen kann unterschiedliche Frequenzbereiche absorbieren. Denn sie sind innen mit unterschiedlichen Blechen ausgekleidet und zusätzlich werden verschiedene Dämmmaterialien in den Kästen eingesetzt. Die jeweiligen Ergebnisse werden mit hochempfindlichen Mikrophonen gemessen.
Das Problem dabei war aber, dass die Kästen in unterschiedlichen Höhen an den Wänden des sehr hohen Prüfraums angebracht sind und die meisten zum Öffnen oder Schließen ohne Hilfsmittel nicht erreicht werden können. Hier jedes Mal eine Leiter einzusetzen wäre viel zu zeitaufwendig. So hat Herr Artus nach einer Lösung gesucht, die es möglich macht, auch bei höhergelegenen Kästen die Türen mit Hilfe eines einfachen Teleskopstabes zu öffnen, beim Schließen Erschütterungen zu vermeiden und die Türen dann auch sicher zuzuhalten.
Der Türdämpfer VS 2000 kämpft seit eh und je gegen Lärm sowie Geräuschentwicklung – und arbeitet daher auch mit Begeisterung im Akustiklabor mit
Herr Artus wurde auf der Webseite von DICTATOR fündig – auch wenn sein Einsatzfall nicht der Standardverwendung entsprach. Aber er erkannte sofort das Potential. Der Türdämpfer VS 2000 bringt auf der einen Seite die designmäßigen Voraussetzungen mit, da man mit den Haken des Teleskopstabes problemlos von oben den Haken des Türdämpfers greifen und so die Tür öffnen kann. Auf der anderen Seite fängt der Türdämpfer beim Schließen der Tür diese erschütterungsfrei ab und zieht sie zu, so dass sie während der Versuche auch sicher geschlossen bleibt und nicht die Versuchsergebnisse gefährdet. Wichtig war aber auch, dass die Zuhaltekraft des Türdämpfers hoch genug ist, um die Türen immer sicher geschlossen zu halten, aber gering genug ist, dass man die Türen mit dem Teleskopstab immer noch problemlos aufziehen kann.
Der Türdämpfer wurde jeweils seitlich befestigt: der Haken an einer in die Tür eingelassenen Montageplatte und der Türdämpfer mit einem Montagewinkel seitlich am Kasten. Die Funktion: perfekt! 🙂
In einem Prüfraum des Akustiklabors der TU Darmstadt sind Kästen in unterschiedlicher Größe und Ausstattung an der Wand angebracht, mit deren Hilfe man – sobald sie geöffnet sind – unterschiedliche Frequenzen messen kann. Die Frage war nur, wie man diese Kästen mit wenig Aufwand öffnen und wieder schließen kann, obwohl die meisten vom Boden aus nicht direkt betätigt werden können.
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Akustikkästen der Schreinerei Rudolf Artus helfen bei der Messung unterschiedlicher Frequenzen. Seitlich ist der Türdämpfer VS 2000 angebaut, der ein problemloses Öffnen und Schließen der Kästen auch in großer Höhe ermöglicht – und sie dazu noch vor Erschütterungen schützt.
Die Kästen sind mit unterschiedlichen Blechen und Dämmmaterialien ausgestattet – so dass jeder von ihnen unterschiedliche Frequenzbereich absorbiert.
Der Haken des Türdämpfers VS 2000 ist von oben offen, so dass man hier mit einer Teleskopstange problemlos zum Öffnen der Tür ansetzen kann.
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Türdämpfer helfen bei der Messung unterschiedlicher Frequenzen im Prüflabor
