Türen in Zugangsstegen von Schwimmanlegern können große Probleme verursachen – denn ihre Neigung verändert sich mit wechselnden Wasserständen
Beim Bootshaus Haupt schlägt die Pforte im Zugangssteg bei Niedrigwasser ungebremst gegen das Geländer
Das Bootshaus Haupt mit angeschlossenem Yachthafen liegt idyllisch “auf” dem Altrhein bei Ginsheim. Das Bootshaus und der gesamte Yachthafen schwimmen im Wasser. Natürlich ändert sich im Laufe des Jahres der Wasserstand immer wieder. Bei niedrigem Pegelstand führt der Steg zum Bootshaus relativ steil nach unten. Beim Öffnen der Zugangstür knallt diese dann mit großer Wucht gegen das Geländer, woraus Beschädigungen resultieren – nicht zu vergessen die Unfallgefahr, die diese Tür in einem solchen Fall für die Passanten darstellt.
Bei normalem Wasserstand führt der Steg nahezu waagrecht zum schwimmenden Bootshaus
Sinkt der Pegelstand, verändert sich die Neigung des Landungssteges. Er hat jetzt ein ziemliches Gefälle – und die Tür knallt beim Öffnen gegen das Geländer
Gesucht: ein Produkt, welches die Türbewegung dämpft. Aber gleichzeitig ermöglicht, die Tür problemlos – ohne zusätzlichen Kraftaufwand – von Hand zu schließen – und das bei jedem Wasserstand
Hier war etwas “Querdenken” erforderlich – was aber für uns bei DICTATOR gerade den Reiz solcher Anfragen ausmacht und immer aufs Neue unseren Ehrgeiz weckt, für Sie, unsere Kunden, eine gute und preiswerte Lösung zu finden.
Ein Türöffnungsbegrenzer nimmt der aufschlagenden Tür “den Wind aus den Segeln”
Bei der Tür zum Bootshaus Haupt sorgt jetzt ein DICTATOR Türöffnungsbegrenzer dafür, dass diese auch bei niedrigem Wasserstand nicht mehr unkontrolliert aufschlägt. Der Türöffnungsbegrenzer ist eigentlich für Türen gedacht, die z.B. von einer Windbö aufgeworfen werden. Die Geschwindigkeit nimmt in so einem Fall stark zu und da setzt dann die Wirkung des Türöffnungsbegrenzers ein. Ohne Wind lässt sich die Tür weitestgehend normal bewegen. Auch wenn bei dieser Anwendung am Bootssteg Windböen nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Tür kaum Angriffsfläche bietet, kann die nach unten geneigte Position der Wirkung eines Windstosses gleichgesetzt werden, weil die Tür plötzlich viel schneller öffnet als vorgesehen.
Auch bei niedrigem Wasserstand und relativ abschüssigem Zugangssteg kann die Tür jetzt nicht mehr unkontrolliert auf und gegen das Geländer schlagen. Und was die Lösung mit dem Türöffnungsbegrenzer besonders genial macht: zum Schließen der Tür wird auch bei niedrigem Wasserstand keine große Kraftanstrengung benötigt.
Der Türöffnungsbegrenzer sorgt dafür, dass die Tür nicht mehr gegen das Geländer des Bootssteges (Steigers) knallt. Und das unabhängig davon, wie gerade der Wasserstand ist. Natürlich lieferte DICTATOR mit dem Türöffnungsbegrenzer auch die genauen Befestigungspunkte für eine optimale Funktion.
Die Türöffnungsbegrenzer sind auch in Edelstahl lieferbar.
Was aber tun, wenn die Tür zum Land hin öffnet? Und dann bei Niedrigwasser das Problem entsteht, dass die Tür mit hoher Geschwindigkeit zuknallt?
Auch das ist für DICTATOR kein Problem. Lesen Sie einfach unsere Referenz Bei Niedrigwasser schlägt die Tür in der Landebrücke mit voller Wucht zu.
Eingesetzte Produkte
Türöffnungsbegrenzer
Türöffnungsbegrenzer werden an Türen oder Fenstern eingesetzt, die durch Wind, Durchzug oder auch bei normalem Öffnen aus der Hand gerissen werden. Die dämpfen Türen/Fenster in Öffnungsrichtung und begrenzen den Öffnungswinkel. Dadurch verhindern sie ein unkontrolliertes Aufschlagen von Türen und Fenstern, beugen Schäden vor und schützen Personen, die sich im Türbereich befinden.
Verschiedene Modelle decken ein breites Einsatzspektrum ab: von leichten Innentüren und Fenstern bis zu sehr großen/schweren Türen mit hohen Belastungen. Viele Ausführungen sind in Kombination mit Obentürschließern einsetzbar und optional erhalten sie eine Ausführung mit integrierter Feststellung in geöffneter Position.
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